„KLARA-Edition“ -
Begegnung von Kunst und Spiritualität
Ein fünfteiliges Kunstprojekt
Die Präsentation des ersten Blattes der fünfteiligen KLARA-Edition am 3. März 2017 war ein voller Erfolg, alle 30 Exemplare waren in kürzester Zeit verkauft. Auch die Präsentationen der weiteren Kunstwerke in den Jahren 2018 bis 2020 waren stets ein Fest der Begegnung von Kunst und Spiritualität. Für das Blatt #5 im Abschlussjahr 2021 konnte bereits eine junge, aufstrebende Vorarlberger Künstlerin gewonnen werden.
Entstehungsgeschichte
Begonnen hat alles mit der Sorge um die finanzielle Situation des Freundeskreises der Schwestern der Hl. Klara in Bregenz. Es waren daher neue Ideen für neue Einkünfte gefragt. Ing. Kurt Mathis, der Obmann des Freundeskreises, ergriff die Initiative und organisierte gemeinsam mit dem Kunstkenner Heinz Böhler eine Kunstauktion mit Bildern Vorarlberger Künstler zugunsten der Schwestern. Die Auktion im Mai 2016 erwies sich als großartiger Erfolg, sowohl von der Stimmung unter den Anwesenden als auch von der finanziellen Seite her! Lesen Sie mehr ...
Bei den "Bettelgesprächen" um Bilder war allerdings immer wieder die Frage zu hören, warum man ausgerechnet bei einer ohnehin nicht materiell bestens gestellten Berufsgruppe (den Künstlern) auf Unterstützung hoffe. Gemeinsam mit dem Künstler Marbod Fritsch entwickelte Ing. Kurt Mathis ein neues Konzept, welches für beide Seiten – Freundeskreis und Künstler – einen Gewinn bringen sollte: Wenn man dem Künstler eine Fixabnahme von ca. 30 Stück Bildern garantieren könne, dann wäre es ihm möglich, ein hochwertiges Produkt zu einem auch für ihn attraktiven Preis zu erstellen. Im Gesamt-Verkaufspreis wäre dann auch ein guter Betrag für den Freundeskreis beinhaltet! Mit diesem Konzept plante man eine Serie von 5 Bildern, auf 5 Jahre hin je ein Bild.
Als Thema für die gesamte Edition wurde der Begriff "Glaube" gewählt - von jedem Künstler selbst und frei zu interpretieren! Marbod Fritsch erklärte sich bereit, das erste Bild zur Verfügung zu stellen und die weitere künstlerische Auswahl zu begleiten. Andreas Mathis, der Neffe von Ing. Kurt Mathis, übernahm dazu kostenlos die gesamte professionelle Werbung.
Begegnung von Kunst und Spiritualität
Als Termin für die Präsentation der Bilder im Refektorium der Schwestern wählte man jeweils den ersten Freitag nach dem Aschermittwoch. Der Andrang war bei allen bisherigen Präsentationen überwältigend. Mit großem Interesse folgten die Anwesenden den Ausführungen der Künstler/innen, die ihr jeweiliges Werk interpretierten und die darin zum Ausdruck kommende Glaubenserfahrung aufzeigten. Anschließend ergaben sich viele gute Begegnungen und Gespräche. Der Austausch zwischen dem jeweiligen Künstler/der Künstlerin, den Schwestern und den Kunstinteressierten wurde von allen als anregend empfunden. Die 30 Bilder waren in kürzester Zeit verkauft.
Presseberichte
Bericht in den Vorarlberger Nachrichten, 02.03.2017
Bericht von Wolfgang Ölz in der NEUEN, 27.02.2020
Die Künstler der vergangenen Jahre